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Nikon D5100

Im Sommer 2011 habe ich mich entschieden, eine Spiegel­reflexkamera aus dem Hause Nikon zuzulegen. Die Wahl fiel auf die Nikon D5100, welche zum damaligen Zeitpunkt gerade mal drei Monate auf dem Markt war. Mit einer Auflösung von 16 Megapixeln können sehr detailierte Fotos erstellt werden. Diese Auflösung wird durch einen DX Sensor (23,6mm x 15,8mm) erreicht. Einige der auf der Webseite verwendeten Fotos wurden mit dieser Kamera erstellt.

Der Fotoapparat war mit einem kleinen Zoomobjektiv 18 bis 55 mm (AF-S DX NIKKOR 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR) ausgestattet, was für den Anfang ausreichte. Ein Telezoom mit einem Brennweitenbereich von 55 bis 300 mm (AF-S DX NIKKOR 55-300 mm 1:4,5-5,6G ED VR) ergänzt die Grundausstattung. Das Kürzel VR in der Typbezeichnung der Objektive steht für Vibration Reduction und ist ein Hinweis auf einen im Objektiv integrierten Bildstabilisator. Die automatische Scharfeinstellung erfolgt über einen ebenfalls integrierten Ultraschallmotor (AF-S).

Im März 2012 wurde die Ausstattung mit einem Makro-Objektiv (Nikon AF-S Micro Nikkor DX 85mm 1:3.5G ED VR) komplettiert. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass die Objektive speziell für das DX Sensorformat hergestellt worden sind (ein Einsatz dieser Objektive mit einer digitalen Vollformatkamera ist nicht zu empfehlen, da es zu Vignettierungen kommt).

Neben dem Fotografieren kann diese Kamera auch für die Aufzeichnung von (HD-)Videos genutzt werden. Die Bilder/Videos werden auf einer Secure Digital Memory Card (SD Karte) der neueren Generation gespeichert.

Weiterhin besitzt die Kamera einen dreh- und schwenkbaren Monitor, der auch als Sucher genutzt werden kann (Nikon bezeichnet dies als Live-View).

Als Aufnahmebetriebsarten stehen die übliche Vedrdächtigen Programme auf der Liste: Automatik, Programmautomatik (P), Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A) sowie der manuelle Modus (M). Weiterhin gibt es fünf Motivprogramme sowie elf weitere Spezialprogramme.

Hervorzuheben ist eine (für mich) neue Kategorie, Effektmodus genannt. Hier besteht die Möglichkeit bestimmte Spezialeffekte schon während der Aufnahme einzusetzen, so zum Beispiel 'Farbzeichnung', welches ein Foto in eine Buntstiftzeichnung verwandelt... Der Effekt 'Selektive Farbe' nimmt das Foto in schwarz-weiß auf und belässt nur eine vorher ausgewählte Farbe im Foto. Diese beiden Beispiele zeigen schon rech deutlich, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Ob man es dann auch tatsächlich anwendet sei dahingestellt.

Zurück zu den technischen Eigenschaften: Der Verschluss gestattet Belichtungszeiten von 1/4000 Sekunde bis 30 Sekunden sowie die betriebsarten B und T. Die Kamera verfügt über einen eingebauten Blitz und Selbstauslöser für 1 bis 9 Bilder.

Wie bereits erwähnt besitzen die Objektive einen Ultraschallmotor zur Realisierung des Autofokus. Neben der Automatik, können noch der Einzelautofokus, der kontinuierliche Autofokus sowie die manuelle Fokussierung genutzt werden. Serienbildfunktion sowie ein großer Empfindlichkeitsbereich (ISO 100 bis 6.400), HDR Aufnahmen sowie Bildbearbeitungsfunktionen runden das Spektrum ab.